Allgemeiner Antrag #238
Unterzeichnung des Offenen Briefs gegen den geplanter Eingriff in die Verschlüsselung von Messenger-Diensten
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Annette Schaper-Herget
Description
Der Vorstand möge beschließen, dass die Piratenpartei Hessen den offenen Brief mitzeichnet, der sich gegen die BMI-Pläne richtet, starke Verschlüsselung in Messenger-Diensten zu brechen und Hintertüren vorzuschreiben?
https://docs.zoho.com/file/0pvyt9605617d3c064defb3fd92f6940dd1e1
Begründung: Der Brief gibt eine Piratenposition wieder: https://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Privatsph.C3.A4re
Die mittlerweile recht prominente Liste der Zeichner wird immer länger, und es wäre gut, wenn wir in der Gesellschaft der Unterzeichner gesehen werden. Siehe auch https://www.golem.de/news/crypto-wars-protest-gegen-entschluesselungszwang-bei-whatsapp-co-1906-141825.html
History
#1 Updated by Annette Schaper-Herget almost 4 years ago
dafür
#2 Updated by Aljoscha Kreß almost 4 years ago
Dafür
Bitte Text im Wortlaut in den Beschluss weil google docs verfallen können.
#3 Updated by Annette Schaper-Herget almost 4 years ago
Hier ein anderer Link zu dem Breif, dort verfällt der bestimmt nicht:
https://cyber-peace.org/wp-content/uploads/2019/06/Offener-Brief-Geplanter-Eingriff-in-Verschl%C3%BCsselung-von-Messenger-Diensten-Google-Docs.pdf
Da der sehr lang ist, kopiere ich ihn hier erst mal nicht, ausßer Ihrr wollt das.
#4 Updated by Michael Rath almost 4 years ago
dafür
#5 Updated by Jutta Dietrich almost 4 years ago
hat jemand etwas Hintergrundinfo zu dieser Stiftung?
#6 Updated by Martina Scharmann almost 4 years ago
dafür
Aber: bitte mit dem Brieftext - nicht nur ein Link. Danke!
#7 Updated by Annette Schaper-Herget almost 4 years ago
Hier der Brieftext: (Inzwischen sind es mehr Unterzeichner)
Offener Brief an das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
AN:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
IN KOPIE:
Auswärtiges Amt
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
- Juni 2019
Betreff: Geplanter Eingriff in Verschlüsselung von Messenger-Diensten hätte fatale
Konsequenzen
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat plant laut Medienberichten eine
Gesetzesänderung, um es deutschen Polizei- und Sicherheitsbehörden künftig leichter zu
machen, Zugriff auf die digitale Kommunikation von Verdächtigen zu erhalten. Dafür sollen
Anbieter von Messenger-Diensten wie beispielsweise Whatsapp, Threema oder iMessage
gesetzlich verpflichtet werden, ihre Verschlüsselungstechnik so umzubauen, dass Behörden
bei Verdachtsfällen die gesamte Kommunikation von Nutzer:innen mitschneiden können.
Wir warnen ausdrücklich vor einem solchen Schritt und fordern eine sofortige Abkehr von
diesem oder ähnlichen politischen Vorhaben auf deutscher wie europäischer Ebene. Die
vorgeschlagene Reform würde das Sicherheitsniveau von Millionen deutscher
Internet-Nutzer:innen schlagartig senken, neue Einfallstore für ausländische
Nachrichtendienste und Internetkriminelle schaffen sowie das internationale Ansehen
Deutschlands als führender Standort für eine sichere und datenschutz-orientierte
Digitalwirtschaft massiv beschädigen. Statt bereits seit Jahren überholte Reform-Ideen
umzusetzen, sollte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat aus unserer
Sicht einen neuen sicherheitspolitischen Weg einschlagen und Vorschläge entwickeln, die
die Arbeit der Polizei- und Sicherheitsbehörden verbessern, ohne dabei aber die Sicherheit
von IT-Systemen und privater Kommunikation in Deutschland insgesamt verschlechtern.
Unsere Kritik im Detail:
Die deutsche Kryptopolitik
Ende Mai wurde bekannt, dass das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
plant, die bestehende TKG-Regulierung auf verschlüsselte Messenger wie WhatsApp,
Signal, Threema, Wire oder Telegram auszuweiten. Konkret bedeutet dies: Die Betreiber
dieser Dienste müssen ihre Software so umgestalten, dass die Inhalte der Nachrichten
unverschlüsselt an Sicherheitsbehörden weitergegeben werden können. Sollten die
Betreiber dies ablehnen, so würden ihre Dienste in Deutschland gesperrt. Wie eine
technische Umsetzung der Hintertüren in den Messengern aussehen könnte, beschreiben
Vertreter:innen des britischen GCHQ in ihrem “Ghost Proposal”1. Dieser Vorschlag wurde
erst vor Kurzem von einer internationalen Allianz aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Zivilgesellschaft in einem offenen Brief stark kritisiert.2
Der BMI-Vorschlag konterkariert 20 Jahre erfolgreiche Kryptopolitik in Deutschland3. In den
Eckpunkten der deutschen Kryptopolitik aus dem Jahre 19994 einigte sich die damalige
Bundesregierung auf ein Prinzip, das unter der Maxime “Sicherheit durch Verschlüsselung
und Sicherheit trotz Verschlüsselung” bekannt wurde. Dieser Grundsatz wurde seitdem
mehrfach von Seiten der nachfolgenden Bundesregierungen bestätigt. Noch 2014 wollte
Deutschland sogar zum “Verschlüsselungsstandort Nr. 1”5 in der Welt aufsteigen. Ein Bruch
mit diesen Bekenntnissen würde der IT-Sicherheit Deutschlands in Verwaltung, Wirtschaft
und Gesellschaft nachhaltig schaden.
Auswirkungen auf die IT-Sicherheit
Die geplante Verpflichtung der Messenger-Betreiber würde dazu führen, dass die Betreiber
eine Schwachstelle in ihre Software einbauen müssten. Das erfordert einen tiefen Eingriff in
die bestehenden komplexen Softwaresysteme der Betreiber. Diese Schwachstelle könnten
von Nachrichtendiensten und Kriminellen ausgenutzt werden, um an sensible Informationen
von Individuen, Behörden und Firmen zu kommen. Aktuelle Beispiele6 zeigen, dass die
Absicherung eines Messengers schon komplex genug ist, ohne dass dort zusätzlich gezielt
Schwachstellen eingebaut werden und so die IT-Sicherheit zusätzlich gefährdet wird.
Gleichzeitig würde dieser Schwachstelle-Einbau es Mitarbeiter:innen bei den Betreibern
ermöglichen, Kommunikationsinhalte einsehen zu können, was aktuell nicht möglich ist.
Hierdurch erhöht sich nicht nur das Missbrauchspotenzial. Eine zentrale Ablage der dazu
benötigten kryptographischen Schlüssel7 würde auch ein primäres Ziel für Angreifer:innen
darstellen, der im Fall eines erfolgreichen Angriffs zur Offenlegung der Kommunikation aller
(!) Nutzer:innen führen könnte (Single-Point-of-Failure).
1 I an Levy, Crispin Robinson: Principles for a More Informed Exceptional Access Debate
2 Coalition Letter: Open Letter to GCHQ
3 Sven Herpig, Stefan Heumann: Encryption Debate in Germany
4 Die Raven Homepage: Eckpunkte der deutschen Kryptopolitik
5 Die Bundesregierung: Digitale Agenda 2014 - 2017
6 Jürgen Schmidt: Kritische Sicherheitslücke gefährdet Milliarden WhatsApp-Nutzer und Marius
Mestermann: Ernster iPhone-Bug: Apple schaltet FaceTime-Gruppenanrufe ab
7 Es handelt sich hierbei um eine mögliche Implementierung dieser Hintertüren. Es gibt auch andere
Implementierungsmöglichkeiten, die technisch jedoch nicht weniger problematisch sind.
Hinzu kommt, dass die neue Version des jeweiligen Messengers mit Hintertür als
Softwareupdate eingespielt werden müsste. Hier würden dann entweder alle deutschen
Nutzer:innen oder ausgewählte deutsche Nutzer:innen dieses mit der Hintertür versehene
Update eingespielt bekommen. Dieser Vorgang würde das Vertrauen der Verbraucher:innen
in Sicherheitsupdates erschüttern und sich damit nachhaltig negativ auf die IT-Sicherheit in
Deutschland auswirken.
Sollten die Messenger-Betreiber die vorgesehene Maßnahme nicht umsetzen, sollen laut
Plan des Innenministeriums ihre Dienste in Deutschland gesperrt werden. Das wäre auch
die einzige Möglichkeit, wie die zuständigen Behörden mit Messengern umgehen könnten,
deren Verschlüsselung ohne einen zentralen Betreiber auskommt und in die daher keine
Hintertüren per Regulierung implementiert werden könnten (z. B. Pretty Good Privacy,
Off-The-Record). Das würde unweigerlich dazu führen, dass es innerhalb Deutschlands
keine sichere Messenger-Kommunikation mehr geben könnte. Eine technische Umsetzung
wäre aber, vor allem für quelloffene Messenger wie Signal, faktisch unmöglich zu realisieren.
Es würde eine dedizierte und stark in die Freiheitsrechte eingreifende IT-Infrastruktur
brauchen, um das Umgehen dieser Sperren auszuschließen (inklusive Blockieren von
Virtuellen Privaten Netzwerken [VPNs] und The Onion Router [TOR]), da Kriminelle die
ersten wären, die dies versuchen würden.8
Betroffen wären davon allerdings nicht “nur” deutsche Behörden (u. a. Polizei, Feuerwehr,
THW), Firmen und Bürger:innen im Allgemeinen, sondern auch Berufsgeheimnisträger:innen
(z.B. Rechtsanwälte, Geistliche, Ärzte, Journalisten und Abgeordnete) und andere
besonders schützenswerte Personengruppen.
Mittlerweile argumentieren auch vermehrt ehemalige Geheimdienstchefs, dass gemessen an
den Kosten, der Nutzen von umfassender Verschlüsselung (ohne Hintertüren) im Zeitalter
von Cyber-Kriminalität, Datenlecks und Spionage den Verlust der Überwachungsfähigkeit
mehr als aufwiege. Die strategischen Interessen wie die Stabilität des IT-Sektors und des
IT-Ökosystems wiegen hier schwerer als die taktischen Interessen der Strafverfolger, so zum
Beispiel der ehemalige NSA-Chef Michael Hayden und der ehemalige Chef des britischen
Inlandsgeheimdienstes MI5.9
Empirischer Erkenntnisstand und Alternativen
Den Eckpunkten der Kryptopolitik folgend hat sich die Bundesregierung im Jahr 1999
entschieden, keine Schwächung der Verschlüsselung (inklusive Einbau von Hintertüren)
vorzunehmen, sondern Schadsoftware (“Bundestrojaner”) zur Beschaffung von Daten
vor/nach Verschlüsselung einzusetzen. Dieser Maßnahme wurde vom
Bundesverfassungsgericht aus nachvollziehbaren Gründen hohe Hürden gesetzt. Anstatt
auf Basis der bereits existierenden Überwachungsmaßnahmen eine dringend notwendige
Bedarfsanalyse und die bereits vor vielen Jahren vom Bundesverfassungsgericht geforderte
8 Matthias Schulze: Überwachung von WhatsApp und Co. Going dark?
9 Michael Hayden: The Pros and Cons of Encryption and The Guardian: Ex-MI5 Chef warns against
crackdown on encrypted messaging apps
Überwachungsgesamtrechnung10 durchzuführen, soll nun eine Regulierung implementiert
werden, die mehr als 20 Jahre wissenschaftliche Erkenntnisse in der
IT-Sicherheitsforschung ignoriert11.
Die oft angeführte These, dass Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden aufgrund von
Verschlüsselung keinen Zugriff mehr auf relevante Daten haben (Going Dark), ist bisher
nicht empirisch belegt.12 Im Gegenteil haben die technologischen Entwicklungen der letzten
Jahrzehnte dazu geführt, dass Strafverfolger:innen mehr Daten zur Verfügung stehen als je
zuvor.13 Strafverfolgungsbehörden dokumentieren bisher kaum, in wie vielen Fällen
verschlüsselte Kommunikation tatsächlich zu einem Erliegen von Ermittlungen geführt hat.
Auch liegt keine vollständige Übersicht vor, welche alternativen Möglichkeiten zur Erhebung
der notwendigen Daten in Deutschland bereits legal sind und wo sich noch weiße Flecken
befinden.14
Internationale Spillover-Effekte
Sollte dieser Vorschlag umgesetzt werden, hätte dies auch weit über die deutschen Grenzen
hinaus negative Strahlkraft. Autoritäre Staaten würden sich auf diese Regulierung berufen
und entsprechende Inhaltsdaten von den Messenger-Betreibern anfordern mit dem Verweis
darauf, dass dies in Deutschland - und damit technisch - möglich sei. Hiervon wäre dann die
Kommunikation von Menschenrechtsaktivist:innen, Journalist:innen und anderen verfolgten
Personengruppen massiv betroffen – Personengruppen, die die deutsche Außen- und
Entwicklungshilfepolitik bisher zu schützen versucht hat und jährlich in Milliardenhöhe
fördert. Deutschland muss sich seiner Verantwortung in der Welt auch in diesem Bereich
bewusst sein. Mit einer bewussten Schwächung von sicheren Messengern würde
Deutschland seine außenpolitische Glaubwürdigkeit als Verfechter eines freien und offenen
Internets auf Spiel setzen.15 Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz dient hier als mahnendes
Beispiel dafür, welche Auswirkung eine deutsche Gesetzgebung in der Welt entfalten kann.16
Wirtschaftsstandort Deutschland
Verwaltung, Wirtschaft und Verbraucher:innen müssen sich darauf verlassen können, dass
bei der Nutzung digitaler Produkte und Dienstleistungen die Voraussetzungen zum Schutz
ihrer Daten und zur Integrität ihrer Systeme erfüllt sind. Gerade für Unternehmen spielt das
10 Constanze Kurz: Überwachungsgesamtrechnung: Vorratsdatenspeicherung ist der Tropfen, der das
Fass zum Überlaufen bringt
11 Danielle Kehl, Andi Wilson, Kevin Bankston: DOOMED TO REPEAT HISTORY? Lessons from the
Crypto Wars of the 1990s
12 Matthias Schulze, Going Dark? Dilemma zwischen sicherer, privater Kommunikation und den
Sicherheitsinteressen von Staaten.
13 Peter Swire, The FBI Doesn’t Need More Access: We’re Already in the Golden Age of Surveillance
und Matthias Schulze: Clipper Meets Apple vs. FBI—A Comparison of the Cryptography Discourses
from 1993 and 2016
14 Sven Herpig: A Framework for Government Hacking in Criminal Investigations
15 Matthias Schulze: Verschlüsselung in Gefahr und Cathleen Berger: Is Germany (involuntarily)
setting a global digital agenda?
16 Reporter ohne Grenzen: Russland kopiert Gesetz gegen Hassbotschaften
bei der Wahl ihres Produktionsstandortes eine große Rolle. Sie siedeln sich dort an, wo sie
ihre Geschäftsgeheimnisse und Kundendaten geschützt wissen.
Sabotage und Wirtschaftsspionage verursachten in den Jahren 2016/2017 alleine im
Industriesektor einen Schaden von 43 Mrd. Euro.17 Es ist davon auszugehen, dass eine
Schwächung der Verschlüsselung diese Zahlen weiter in die Höhe treibt, da eingebaute
Hintertüren auch von ausländischen Nachrichtendiensten und Kriminellen missbraucht
werden können. Wenn Deutschland ein innovationsfreundlicher und wettbewerbsfähiger
Wirtschaftsstandort sein möchte, müssen technische Hintertüren, die Zugriffe für Dritte
ermöglichen, weiterhin ausgeschlossen bleiben.
Dazu kommt, dass Deutschland auch ein Standort für IT-Sicherheitsunternehmen u. a. mit
Fokus auf Verschlüsselungstechnologien ist. Die Vertrauenswürdigkeit dieser Unternehmen
im Speziellen würde durch das geplante Vorhaben massiv gefährdet. Damit würde
Deutschland als Standort für die IT-Sicherheitsindustrie auch als Ganzes geschwächt
werden, was den industriepolitischen Zielen Deutschlands und Europas direkt widerspricht.
Wir warnen ausdrücklich vor dem geplanten Vorhaben des Bundesministeriums des Innern,
für Bau und Heimat zur Regulierung von Messenger-Diensten und fordern eine sofortige
Abkehr von diesem oder ähnlichen politischen Vorhaben auf deutscher wie europäischer
Ebene. Darüber hinaus wäre eine offizielle Einschätzung folgender Stellen erforderlich:
● des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (Fokus: möglicher Schaden für
die deutsche Industrie sowie die Digitalwirtschaft)
● des Auswärtigen Amts (Fokus: Spillover-Effekte, v. a. in autoritären Staaten,
Ansehensverluste Deutschlands als etablierter Rechtsstaat)
● des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (Fokus:
Vertrauensverlust von Verbraucher:innen)
● und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (Fokus: Gefährdung
der IT-Sicherheit in Deutschland für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft)
Mit freundlichen Grüßen
17 bitkom: Spionage, Sabotage und Datendiebstahl – Wirtschaftsschutz in der Industrie
UNTERZEICHNENDE (Stand: 11.06.2019 - 14:30 Uhr)
Industrie, Organisationen und Verbände
- Bits of Freedom
- Bundesverband IT-Sicherheit e. V. (TeleTrusT)
- Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMV) Unternehmerverband Deutschlands e. V.
- Chaos Computer Club e. V. (CCC); Chaos Computer Club Hansestadt Hamburg e. V.; Chaos Siegen e. V.
- Chaos Computer Club Schweiz (CCC-CH)
- Center for Internet and Human Rights (CIHR)
- CIPHRON GmbH
- D3 - Defesa dos Direitos Digitais
- D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e. V.
- Dataskydd.net
- Deutsche Vereinigung für Datenschutz (DVD) e. V.
- Digitalcourage e. V.
- Digitale Gesellschaft e.V. (DigiGes)
- Digitale Gesellschaft [Schweiz]
- digitevo GmbH
- eco Verband der Internetwirtschaft e. V.
- Electronic Frontier Finland (Effi)
- epicenter.works - for digital rights
- European Digital Rights (EDRi)
- eyeo GmbH
- Föreningen för Digitala Fri- och Rättigheter (DFRI)
- Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF)
- Frënn vun der Ënn A.S.B.L.
- Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
- G DATA Software AG
- Gesellschaft für Informatik e. V. (GI)
- Hannover IT e. V
- Hermes Center for Transparency and Digital Human Rights
- HK2 Rechtsanwälte
- Homo Digitalis
- Human Rights Watch
- Inhalt.com e. V.
- Internet Society, German Chapter (ISOC.DE) e. V.
- IT-Political Association of Denmark
- kmb2 Abrechnungszentrum GmbH
- La Quadrature du Net
- Least Authority TFA GmbH
- LOAD e.V.
- Michael Wiesner GmbH
- Mozilla
Nextcloud GmbH
No-Spy e. V.
Open Knowledge Foundation (OKF) Deutschland e. V.
p=p foundation
Präsidiumsarbeitskreis für Datenschutz und IT-Sicherheit [Gesellschaft für Informatik
e. V.]Praemandatum
Privacy International (PI)
Reporter ohne Grenzen e. V. (ROG)
Schwarzes Glück
Stiftung Erneuerbare Freiheit
Stiftung Neue Verantwortung e. V. (SNV)
The Law Technologist
Think Tank iRights.Lab
Wikimedia Deutschland e. V.
Wire
Zwiebelfreunde e. V.
Vertreter:innen aus der deutschen und europäischen Wirtschaft, Wissenschaft und
Zivilgesellschaft
- Manuel Atug, Arbeitsgruppe KRITIS*
- Dr. Asli Telli Aydemir, Association of Alternative Informatics*
- Thorsten Benner, Global Public Policy Institute*
- Danny Bruder, Künstler
- Dr. Ulf Buermeyer, Gesellschaft für Freiheitsrechte*
- Frédéric Dubois, Internet Policy Review (HIIG)*
- Thomas Dullien, optimyze.cloud AG*
- Dr. Michael Friedewald, Fraunhofer ISI und Forum Privatheit*
- Kai Gärtner, Informatiker
- Matthias Glaser, GLASER -isb cad- Programmiersysteme GmbH*
- Raphael Das Gupta, HSR Hochschule für Technik Rapperswil*
- Marit Hansen, Informatikerin und Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein*
- PD Dr. Jessica Heesen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften und Forum Privatheit*
- Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft*
- Mirko Hohmann, Mercator Kolleg für Internationale Aufgaben*
- Viktoria Jost, Privatperson
- Sven Philipp Kalweit, Kalweit ITS GmbH*
- Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter, Global Commission on Stability in Cyberspace*
- Ronja Kniep, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung*
- Frank Knischewski, DTS Systeme und Hannover IT*
- Marek Kreul, Forensik und Incident Response Spezialist
- Caroline Krohn, VINDLER GmbH*
- Henning Christian Lahmann, Völkerrechtler
Daniel Lengies, Michael Wessel Informationstechnologie GmbH*
Torsten Lengies-Nalasek, Informatiker
Bundesministerin a. D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit*Prof. Dr. Klaus-Peter Löhr, Freie Universität Berlin*
Klaus Marwede, Datenschutzbeauftragter*
Prof. Dr.-Ing. Peter Merz, Hochschule Hannover*
Natanael Mignon, Informatiker
Staatssekretär Digitalisierung Stefan Muhle, Niedersächsisches Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung*Dr. Bettina Müller LL.M. - Privatgelehrte
Prof. Dr. Claudia Müller-Birn, Freie Universität Berlin*
Maxi Nebel, Universität Kassel*
Prof. Dr. Karl-Heinz-Niemann, Hochschule Hannover*
Amadeus Peters, Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft*
Dr. Jörg Pohle, Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft*
Prof. Dr. Lutz Prechelt, Freie Universität Berlin*
Tim Richter, Internet Governance Forum Deutschland und Deutsche Gesellschaft für
die Vereinten Nationen e.V. (DGVN)*Thomas Reinhold, cyber-peace.org*
Ulf Riechen, Berater Informationssicherheit für KRITIS-Unternehmen und
Informationssicherheitsbeauftragter*Prof. Dr.-Ing. Volker Roth, Freie Universität Berlin*
Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit a.D. Peter
Schaar, Europäische Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID)*Alexander Scheel, ArkonIT Consulting*
Prof. Dr. Björn Scheuermann, Alexander von Humboldt Institut für Internet und
Gesellschaft und Humboldt-Universität zu Berlin*Dr. Thomas Schmaltz, Ingenieur und Innovationsforscher
Phillipp Schoppmann, Humboldt-Universität Berlin*
Dr. Matthias Schulze, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)*
Stefan Schumacher, Informatiker
Matthias Spielkamp, AlgorithmWatch*
Isabel Skierka, Politikwissenschaftlerin
Stephan Springer, IT-Beratung Springer*
Prof. Dr.-Ing. Robert Tolksdorf, Informatiker
Sven Uckermann, Pentester und IT-Security Experte
Dr. Ben Wagner, Vienna University of Economics and Business*
Peter Zoche, Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e. V.*
Christoph Zurheide, Deutsche Post DHL Group*
Philip Zimmermann, Pretty Good Privacy (PGP) und Delft University*
*ZUGEHÖRIGKEITEN DIENEN AUSSCHLIEßLICH DER BESSEREN ZUORDNUNG
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#8 Updated by Carsten Baums almost 4 years ago
Dafür
#9 Updated by Pawel Borodan almost 4 years ago
dafür
#10 Updated by Annette Schaper-Herget almost 4 years ago
- Status changed from neu / unbearbeitet to in Diskussion
#11 Updated by Jutta Dietrich almost 4 years ago
Enthaltung
#12 Updated by Pawel Borodan almost 4 years ago
- Status changed from in Diskussion to angenommen
#13 Updated by Jutta Dietrich almost 4 years ago
Jutta Dietrich schrieb:
Enthaltung
2019/V12/81/SU